In nur zwei Jahrzehnten hat Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, die legendäre Schwester Friedrichs des Großen, zusammen mit ihrem Gatten Markgraf Friedrich Bayreuth zu einer europäischen Residenz umgestaltet.
Davon künden heute noch so bekannte Bauten wie das Markgräfliche Opernhaus, das 2012 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wurde, das Neue Schloss im Stil des Bayreuther Rokoko sowie die beiden Parkanlagen Eremitage und Sanspareil.
Wegen Wartungsarbeiten ist vom 18. bis zum 22. September mit Beeinträchtigungen bei der Besichtigung des Opernhauses zu rechnen; die Bühne und die historisch nachempfundenen Kulissen sind nicht zu sehen. Der Eiserne Vorhang ist ggf. geschlossen.
Aufgrund von Renovierungs- und Umbauarbeiten ist der Morgenländische Bau in Sanspareil im Jahr 2023 für Besucherinnen und Besucher nicht zugänglich.
Ein buntes Programm erwartet die Familien im Neuen Schloss: Bei kindgerechten Kurzführungen, einer Foto-Schnitzeljagd durch die Schlossräume oder an zahlreichen Aktivstationen gibt es viel zu entdecken und zu staunen. Immer wieder wird es kleine schauspielerische Spielszenen geben, Musiker zaubern mit ihren Instrumenten barocke Atmosphäre in die Räume und Fechter lassen sich im Hofgarten bei ihrem Sport beobachten. An der Fotostation kann man in barocke Gewänder schlüpfen oder sich mit barocken Motiven schminken lassen.
Eine Ausstellung rund um das Markgräfliche Opernhaus mit Welterbe-Informationszentrum und die barocke Fest- und Theaterkultur lädt seit Kurzem Klein & Groß zum Mitmachen ein. Das Neue »Markgräfliche Opernhaus: Welterbe & Museum« ist ein Spaß für alle Wissensdurstigen und neugierigen Entdecker.
mehr zum Markgräflichen Opernhaus: Welterbe & Museum
In unserem Schlösserblog erzählen wir spannende Geschichten rund um das Opernhaus sowie das benachbarte Redoutenhaus, in dem das Museum eingerichtet wurde.
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