Der Festsaal wurde seit 1763 unter Herzogin Elisabeth Friederike Sophie ausgebaut. Seine heutige Gestalt erhielt er unter Herzogin Dorothee Sophie. 1793 ließ sie den ehemals grün freskierten Rokokosaal in einen eleganten Festraum des Klassizismus umwandeln. Durch den Stuckdekor ist der Weiße Saal als Festsaal eines Garten- und Sommerschlosses ausgewiesen. Die Schmucktrophäen der Decke nehmen auf die vier Jahreszeiten Bezug. Der Ablauf der zwölf Monate ist durch die spielenden Putten in den Medaillons symbolisiert. In den Reliefs der Wandfelder sind mythologische Götter dargestellt, die sich auf den Vegetationszyklus des Jahres beziehen.
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