Teekanne aus sog. Brauner Ware
mit Goldmalerei,
Bayreuth,
um 1730
Die Bayreuther Fayencen der Bayerischen Schlösserverwaltung stammen nur zum kleinsten Teil aus dem Inventar der Bayreuther Schlösser.
Im Neuen Schloss sind nach der Auflösung der Bayreuther Hofhaltung lediglich zwei Ziervasen und mehrere, an Wandpfeilern des Italienischen Schlösschens montierte, große Spiegelrahmen verblieben. Einige exemplarische Stücke aus den markgräflichen Servicen konnten zurückerworben oder als Leihgaben gewonnen werden.
Kaffeetasse und Teller aus einem
Gelbfondservice (1761-1788)
Zu den Bayreuther Besonderheiten zählt die sogenannte Braune Ware, deren Scherben mit kaffeebrauner Glasur überzogen und mit Silber oder Gold bemalt wurde.
Der überwiegende Teil der Bestände stammt aus der 1976 erworbenen Sammlung Oberst Rummel, Bayreuth. Einen beachtlichen Zuwachs von 15 qualitätvollen Stücken brachte der Ankauf der Fayencesammlung Klaus Nottbohm, Hannover, in den Jahren 1989 bis 1991. Die übrigen Fayencen setzen sich zusammen aus Einzelankäufen der Jahre 1977 bis 1994 sowie einigen hochrangigen Leihgaben.
Empfehlung in den sozialen Medien
Facebook Twitter Google Plus